Chronik1946-1996

 

Vorwort

 

Die Chronik wurde von Herbert Balle mit informierender Unterstützung durch Fred Heil zum 50. Jubiläum der TTF erstellt.

 

Gedankt wird allen Mitgliedern, die Bilder zur Verfügung gestellt und Informationen gegeben haben. Besonderer Dank gilt Alois Neusius, dessen Unterlagen aus den Gründerjahren 1946 bis 1948 eine wertvolle Hilfe darstellten.

 

Die Konzeption der Jubiläumschronik war von dem Bemühen bestimmt, durch Beschränkung auf die wesentlichen Informationen die Lesbarkeit zu gewährleisten. An den Stellen, wo bei Fehlen dokumentarischer Unterlagen Erinnerungen einflossen, sind unbedeutende Abweichungen in der Tatsachendarstellung nicht auszuschließen.

 

Der Verzicht auf manches Detail, so wichtig es für den einzelnen Leser sein könnte, war unumgänglich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vereinschronik

 

50 Jahre Vereinsgeschichte der Tischtennisfreunde TTF –Merzig

 

Gründungsjahre

 

Im Jahre 1946 wurde der Tischtennissport in Merzig ins Leben gerufen. Eine Gruppe von Begeisterten für diesen Sport unter ihnen viele, die in der Kriegsgefangenschaft dieses Spiel kennengelernt hatten gründete im November 1946 eine Sparte Tischtennis in der damaligen Sportvereinigung Merzig der heutigen Spielvereinigung 1910 e. V. Die Leitung der Abt. lag in den Händen von Peter Moschansky. In den ersten Jahren hatte die Sparte ca. 40 Mitglieder. Diese Gründungsmitglieder sind im Abschnitt“ Ergänzende Chronikdaten“ aufgeführt.

 

In dieser Zeit kurz nach dem Kriege war es nicht leicht, einen geregelten Spielbetrieb zu erreichen und aufrecht zu erhalten. Die Besorgung der Spieltische stellte schon ein Problem dar; aber für die Beschaffung der Bälle musste man alle Beziehungen spielen lassen. Waren die Bälle defekt, wurden sie mit Aceton repariert, damit man noch einige Zeit damit spielen konnte. Die verwendeten Schläger waren von einfacher Art, und es wurde vielfach noch mit Korkbelag gespielt.

 

Turnhallen standen uns nicht zur Verfügung, und so fanden das Training und die Spiele im Sälchen unseres damaligen Vereinslokals Steuer-Bell statt. Vor dem Aufbau der Spieltische mussten Stühle und Tische des Saales zusammengestellt und aufeinander gepackt werden; nach dem Spielen erfolgte das gleiche in umgekehrter Reihenfolge. Welche Mühe man mit dem Auffinden der Bälle unter Tischen und Stühlen hatte, ist leicht vorstellbar. Die zur Verfügung stehende Spielfläche entsprach keineswegs den heutigen Regeln.

 

Da es zu dieser Zeit kaum Autos gab, musste für die Fahrten zu den Meisterschaftsspielen die Eisenbahn benutzt werden, und meistens erfolgte die Fortsetzung der Reise zu den abgelegenen Ortschaften mit Bus oder Straßenbahn. Ein Verpassen der Rückreiseabfahrtszeiten konnte sehr problematisch werden. Fahrtkosten wurden wie ein großer Teil der übrigen Auslagen selbst getragen.

 

Im Jahre 1948 nach den Meisterschaftsspielen erklärten viele der Spieler ihren Rücktritt vom aktiven Sport. Hinzu kamen finanzielle Gründe, und so wurden die Vereinsaktivitäten bis auf das Training einiger Spieler, unter ihnen die Jugendlichen Roland Ketter und Herbert Balle, die nun Motor für die Fortsetzung des Trainings waren, vorübergehend eingestellt.

Bereits Anfang 1949 entwickelte die Abt. auf Initiative der vorgenannten Jugendlichen wieder ihre volle Aktivität als Sparte der Sportvereinigung Merzig mit Heinz Barthel als Spartenleiter.

 

Der Juli 1957 war wieder ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte des Tischtennissports in Merzig. Die Sparte Tischtennis löste sich aus der Sportvereinigung Merzig und gründete einen selbständigen Verein unter dem Namen Tischtennisfreunde TTF Merzig.

 

Nachwuchsförderung

 

Die Förderung des Nachwuchses hatte in der Vereinsarbeit stets eine hohe Priorität, und so wurde wegen der Bedeutung dieser Aufgabe eine intensive Jugendarbeit betrieben. Es war zwar nicht immer leicht, die für diese Aufgabe notwendigen Helfer zu finden, denn dem notwendigem Verantwortungsbewußtsein war eine nicht unerhebliche Zeitinvestition erforderlich. Die Trainerfunktion wurde zeitweilig durch saarländische Spitzenspieler übernommen, die der Verein eigens für diesen Zweck engagierte. Aber auch Spielerinnen Spieler stellten sich für die Durchführung des Trainings zur Verfügung, und für die Betreuung bei den Spielen und das Fahren zu den Auswärtsspielen konnten ebenfalls Idealisten – mit hohem Anteil die Eltern der Jugendlichen gefunden werden.

 

Es soll hier nochmals allen Spielerinnen und Spielern, die sich für die Leitung des Trainings zur Verfügung gestellt haben, Dank ausgesprochen werden. Nicht vergessen bei disem  „Dankeschön“ wollen wir aber auch die Eltern der Spielerinnen und Spieler, die für die Betreuung und das Fahren zu den Auswärtsspielen viel Zeit aufgewandt haben und uns so eine große Unterstützung waren.

Nur unter diesen Voraussetzungen waren die Erfolge unsere Jugend, Schüler und Minis – wie z.B. vielfache Saarlandmeisterschaften – möglich. Der Verein unterstützte die Begeisterung der Jugend für diesen Sport nicht zuletzt auch durch vereinsinterne Turniere für Nachwuchs und durch die alljährlich stattfindenden Nikolausturniere mit Bescherung.

Trotz der beschriebenen Förderung gelang es uns häufig nicht, unsere Jugendlichen für das aktive Mannschaftsspielen zu behalten. Die Gründe hierfür sind allgemein bekannt. Auswärtiges Studium verbunden mit Wohnungswechsel, Berufsstreß und nicht zuletzt veränderte Interessen mit zunehmendem Alter, z.B. durch Familiengründung usw.

 

Meisterschaftsspiele, Ranglisten und Turniere

 

1946-1948

In diesen ersten Jahren des Bestehens nahm der Verein zeitweilig mit zwei Herren- und einer Damenmannschaft an den Meisterschaftsspielen teil. Bei den Damen spielte man mit 4er bei den Herren mit 6er Mannschaften nach dem Medensystem. Wie aus einigen auf- gefundenen Belegen erkennbar ist, fand das erste Spiele am 9. 3. 1947 in Merzig gegen Beckingen statt. Wie aus Einnahmebelegen über Eintrittsgelder hervorgeht, spielte Merzig zu Hause neben Beckingen noch gegen folgende Mannschaften: Dillingen 2x, Pachten, Völklingen, Wadgassen, Bous 2x, Diefflen, Düppenweiler 2x, Lebach und Liisdorf. Vermutlich sind es die Spiele der Damen und Herrenmannschaft. Interessant ist, daß zur damaligen Zeit durchgehend gespielt wurde, also ohne Sommerpause. Die 1. Herrenmannschaft spielte mit Lutwin Hoffmann, Walter Ackermann, Roland Ketter, Herbert Balle, Peter Moschansky und Otto Börner.

Stammspielerinnen der Damenmannschaft waren Gertrud Laubenthai, Ottilie Bock, Ilse  Rudolph und Gertrud Wambach.

Große Erfolge wurden in dieser Zeit nicht errungen, und die Mannschaften landeten im Mittelfeld der Kreisklasse.

 

1949-1960

Diese Jahre waren mit die erfolgreichsten in der Vereinsgeschichte. Geprägt wurde diese Zeit durch die damals noch jungen Mannschaftsspieler Roland Ketter, Herbert Balle, Hans Michels, Herbert Michels, Hans Klasen und Helmut Guttmann, aber auch durch die in dieser Zeit heranwachsende Jugend mit Hans Dillschneider, Leo Jäger, Walter Balle und Horst Ewen. Man konnte in den ersten vier Jahren nicht nur drei Meisterschaften bis zum Aufstieg 1954 in die Oberliga Saar erringen, sondern spielte anschließend in der Saarlandliga bis zum Aufstieg 1960 in die Saar-Pfalz-Liga stets eine dominante Rolle und lag am Ende der Runde immer auf den Plätzen zwei bis fünf.

 

Es waren nicht nur die Meisterschaftsspiele, die in dieser Zeit den Ehrgeiz der jungen Spieler weckte; man war ab 1954 ständiger Gast bei internationalen Turnieren in Frankreich (Verdun, Thionville), Luxembourg (Bonneweg, Capip Luxembourg, Hollerich, Differdingen) und Bitburg. Auf diesem internationalen Parkett wurden hervorragende Erfolge erzielt, und man war fast immer in der Spitzengruppe zu finden. Vier Mannschaftsturniersiege konnten gefeiert werden. In Bitburg belegte Merzig 1960 von 18 teilnehmenden Mannschaften nicht nur den ersten Platz im Mannschaftsturnier, sondern auch bei den Einzelspielen standen von 64 Teilnehmern die Merziger Manfred Kratz und Herbert Balle im Endspiel, das von Kratz mit 2: 1 gewonnen wurde.

 

In den Erfolgsjahren 1950-1954 wurde man in Merzig erstmals auf die Tischtennisspieler aufmerksam, und es entwickelte sich Verständnis für diese Sportart, die bis dahin nur abschätzig beurteilt wurde. Ein Zeitdokument stellt ein Zeitungsaufruf mit Kommentar aus dem Jahre 1953 dar: “ TT “ in der Gambrinushalle. Es lohnt sich, diesen Artikel ebenso zu lesen wie einen Bericht über die Geschichte des Tischtennis “ Vom Ping- Pong zum Tischtennis“. Diese interessante Lektüre finden Sie im Anschluß an diese Vereinschronik.

 

1949-1951

Nach zweijähriger Unterbrechung nahm der Verein 1950 wieder an den Verbandsspielen teil, und konnte auf Anhieb mit einer 6er Mannschaft die Meisterschaft in der Kreisklasse Saarlouis-Merzig erringen und schaffte damit den Aufstieg in die Bezirksliga West.

 

1. Meistermannschaft des Vereins

1951 Kreisklasse Saarlouis-Merzig

 

v. links n. rechts, kniend: Erich Balle, Herbert Balle, Hans Michels

stehend: Hans Klasen, Lutwin Hoffmann, Helmut Guttmann, Herbert Michels, Roland Ketter

 

1951/52

Auch von dieser höheren Klasse ließ sich die junge Mannschaft nicht beeindrucken, und in souveräner Manier ohne Punktverlust errang die 4er Mannschaft mit Herbert Balle, Hans Michels, Herbert Michels und Claus Tost die Meisterschaft und stieg in die Landesliga West auf. Das durchschnittliche Spielergebnis lautete 11: 1 und stellte damals einen Rekord dar. In den Einzelspielergebnissen lagen Hans Michels und Herbert Balle ebenfalls an der Spitze. Hans Michels wurde in dieser Saison Juniorensaarlandmeister im Doppel und vom STTB in eine Auswahlmannschaft berufen, die an einem internationalem Tunier in Toul teilnahm.

 

 

 

Merzig, Meister 1951/52 Bezirksliga West u. Wahlschied, Meister der Bezirksliga Ost nach Vergleichskampf Merzig dunkles Trikot v.l.n.r.: Herbert Michels, Roland Ketter, Herbert Balle, Claus Tost, Betreuer Theo Kiefer Spieler Hans Michels nicht auf dem Bild

 

1952/53

Im ersten Jahr in der Landesliga schlug die Mannschaft mit Roland Ketter, Hans Michels, Herbert Balle, Herbert Michels und Hans Klasen ebenfalls eine beachtenswerte Klinge. Zwar begann die Runde zunächst unter einem ungünstigem Stern; nach fünf Spielen hatte man bereits fünf Minuspunkte, dann aber fing sich die Mannschaft, hatte sogar noch Meisterschaftschancen, endete aber schließlich auf dem 3. Platz mit 2 Punkten Rückstand zum Meister Dillingen.

In der Zwischenzeit hatte auch die Nachwuchsarbeit Früchte getragen, und die Jugend konnte in dieser Saison nicht nur in einem Entscheidungsturnier die Saarlandmannschaftsmeisterschaft der Jugend vor Rentrisch und St.Wendel erringen, sondern sie holte auch den Saarlandpokal mit einem souveränem 7:0-Sieg gegen Illingen nach Merzig. Dieses Spiel fand in Nalbach statt, und die Mannschaft radelte mit ihrem Betreuer zu diesem Spiel. Es waren eben andere Zeiten.

 

 

Nach Erringung des Jugend-Saarlandpokals 1953 mit dem Fahrrad auf dem Weg von Nalbach nach Hause

v.l.n.r.: Hans Dillschneider, Abt.Ltr. Herbert Balle, Horst Ewen, Walter Balle, Leo Jaeger

1953/54

In dieser Spielsaison setzten sich die Erfolge der vergangenen Jahre fort. In einer bis zum letzten Spieltag spannenden Verbandsrunde wurde die 1. Mannschaft Meister der Landesliga West. Das Entscheidungsspiel fand am vorletzten Spieltag der Verbandsrunde in der Gambrinushalle gegen Fraulautem statt. Die Halle war mit über 200 Personen voll besetzt,

und trotz des klaren 5:2 Sieges waren die Zuschauer wegen der spannenden Spiele hellauf begeistert, besonders beim mitentscheidenden 36:34-Satzsieg von Ketter gegen Lorreng.

 

Meister der Landesliga West 1954

 

v.l.n.r. Abtltr. Hans-H. Manderscheid, Herbert Michels, Hans Michels, Herbert Balle, Roland Ketter

 

Roland Ketter festigte in diesem Jahr seine stolze Bilanz und wurde als 4ter der Saarlandrangliste in eine Auswahlmannschaft fiir die Weltmeisterschaft 1954 in London und zu den internationalen französischen Meisterschaften berufen. Krankheitsbedingt konnte er nur an den letzteren teilnehmen.

 

Auch die Jugend setzte ihre Erfolgsserie fort und errang in der Aufstellung Hans Dillschneider, Leo Jaeger, Walter Balle und Horst Ewen zum zweitenmal die Saarlandmannschaftsmeisterschaft der Jugend vor Wemmetsweiler und Rentrisch.

Zweifacher Jugendsaarlandmeister 1953 u. 1954 und Jugendsaarlandpokalsieger 1953

v.l.n.r., kniend: Hans Dillschneider, Walter Balle

stehend: Leo Jaeger, Abt.Ltr. Herbert Balle, Horst Ewen

 

 

 

 

 

 

Landesligamannschaft 1954 bis 1956

v.l.n.r. Herbert Balle, Hans Klasen, Roland Ketter, Hans Michels

 

1959-1960

In dieser Saison schaffte die 1. Herrenmannschaft den Sprung in die Saar-Pfalz-Liga – damals

die zweithöchste deutsche Spielklasse durch einen zweiten Platz in der Saarlandliga.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aufstieg in die Saar-Pfalz-Liga 1960

v.l.n.r.: Herbert Kammer, Hans Dillschneider, Herbert Balle, Manfred Kratz, Helmut Guttmann, Hans Klasen

Spieler Walter Balle nicht auf dem Bild .

 

Die 2. Mannschaft spielte in diesen Jahren mit wechselhaftem Erfolg in der Kreisklasse. In der

Saison 1959/60 wurde sie dann in souveräner Art Meister und stieg in die Bezirksliga West

auf. Die Mannschaft spielte in der Besetzung Horst Ewen, Klaus Wertz, Rolf Piry, Manfred

und Rainer Klößner, Gerd Mathey, Ulrich Fuchs und Wolfgang Dennemark.

 

Am Tischtennis interessierte Damen trainierten bereits seit Anfang der fünfziger Jahre. Aber

in der Saison 1959/60 nahmen sie erstmals an einer Verbandsrunde teil und belegten in der

Besetzung Elke Fuchs-Heitsch, Hilde Lange-Anton, Helga Groß-Klößner, Christa Guttmann

Wendel, Heidi Geier und Edeltrud Mauntz-Weiler den dritten Platz in der Kreisklasse

Saarlouis-Merzig.

 

1960-Ende 1964

Nach dem Aufstieg der 1. Herrenmannschaft in die Saar-Pfalz-Liga hatte es die Mannschaft

schwer, diese Klasse zu halten, da ihr Spitzenspieler Manfred Kratz wieder zu seinem

Heimatverein Beckingen zurückkehrte. Wie vorhersehbar war die Klasse für die geschwächte

Merziger Mannschaft eine Nummer zu groß. Sie stieg in die Landesliga ab, die dann noch

zwei Jahre gehalten werden konnte. In der Saison 1962/63 war der Abstieg in die Bezirksliga

nicht aufzuhalten. Wegen des Wohnungswechsels der Spieler Guttmann und Klasen sowie des

Rücktritts einiger Spieler wollte man in der Kreisklasse A spielen, wurde aber in die

Kreisklasse B zurückgestuft.

Die 2. Mannschaft konnte sich in der Bezirksliga ebenfalls nicht behaupten und landete in der

Kreisklasse.

Die 1. Damenmannschaft entzog sich diesem Trend und schaffte 1961/62 den Aufstieg in die

Bezirksliga West. Die 2. Damenmannschaft nahm in diesem Jahr erstmals an einer

Verbandsrunde teil.

 

1965-1980

 

Nach den Rückschlägen der letzten zwei Jahre konnte mit der Saison 1964/65 ein neuer Anfang gemacht werden. Herbert Balle übernahm im Januar 1965 wieder die Leitung des Vereins, übergab sie nach 2 Jahren an Fred Heil, der anschließend ununterbrochen über einen Zeitraum von 13 Jahren für die Geschicke der Tischtennisfreunde Merzig verantwortlich war. In diesen Jahren gab es eine stete Aufwärtsentwicklung, sowohl in der Anzahl der an den Verbandsspielen teilnehmenden Mannschaften als auch in deren Erfolgsbilanz, die sich im wesentlichen auf die Damenmannschaften und den Nachwuchsbereich erstreckte.

 

Die Damenmannschaft musste nach ihrem ersten Aufstieg 1966 in die Landesliga wieder absteigen, wurde 1978 erneut Meister der Bezirksklasse und festigte nun ihren Platz in der Landesliga. .

Unsere Jugendlichen errangen nicht nur viele Siege und gute Platzierungen bei Landesmeisterschaften, sondern es gab auch zahlreiche Berufungen in Auswahlmannschaften des

Saarlandes und auf Südwestebene.

Die 1. Herrenmannschaft pendelte zwischen der Bezirksliga und der Kreisklasse B.

 

Mit Einführung der Seniorenmeisterschaften im STTB für Spieler über 40 Jahre wurde auch

in Merzig das Interesse für diese neue Klasse wach. Bereits seit ca. 18 Jahren beteiligen sich

Merziger Mannschaften an diesem Wettbewerb. Als man Ende der siebziger Jahre auf das

gute Spielerpotential der fünfziger und sechziger Jahre ergänzt durch neue Spieler –

zurückgreifen konnte , spielte die Mannschaft über lange Jahre eine beachtenswerte Rolle in

der saarländischen Landesliga.

 

Die Mitgliederzahl stieg von bis zu 120 in den Jahren vorher auf zeitweise über 200 an.

 

1965-1966

Damen 1: werden Meister der Bezirksklasse und steigen in die Landesliga auf

Herren 1: die 1963 nach dem Abstieg in die Bezirksklasse auf eigenen Wunsch in die Kreisklasse B zurückgestufte 1. Herrenmannschaft schafft bereits 1964/65 mit einer starken Rückrunde wieder den Aufstieg in die Kreisklasse A.

 

 

Meister der Kreisklasse A 1965, v.l.n.r.: Herbert Balle, Fred Heil, Philip Burwell, Erich Arand, Siegbert Müller, Walter Balle

Auch diese stärkere Klasse war für die Herren 1 kein Hindernis für die erneute Meisterschaft in der Saison 1965/66 mit Aufstieg in die Bezirksliga

 

 

Aufstieg in die Bezirksliga West 1966, v.l.n.r.: Dieter Glätzer, RolfPiry, Hans Michels, Fred Heil, Herbert Balle, Walter Balle

 

1969/70

 

Schülerinnen: sie erreichen in der Besetzung Christa Bock, Ursula Speicher, Ursula Hein und Birgit Engel den dritten Platz bei den Saarlandmeisterschaften

 

1970/71

 

Damen I: sie werden Meister der Kreisklasse in der Aufstellung Elke Fuchs, Ingrid Heep, Christa Bock, Ursula Speicher und steigen in die Bezirksliga auf

Gemischte Jugend: sie wird Zweite der Landesmeisterschaft in der Besetzung U. Hein, B. Engel, Jürgen Koch, Rigobert Weber

 

1972/73

 

Christa Bock: wird bei den Saarlandmeisterschaften der Mädchen Dritte im Einzel und Zweite im Doppel und Mix

Jürgen Reinert: erreicht dritten Platz bei Landesmeisterschaften für Schüler B

 

1973/74

 

Schülerinnen: erringen dritten Platz bei Landesmeisterschaft mit Birgit Becker, Gaby Heil, Petra Dillschneider, Beate Gerwens

Gaby Heil: wird bei den Landesmeisterschaften Schülerinnen B Dritte im Doppel und Zweite im Mix

 

1975/76

 

G. Heil: erringt bei den Landesmeisterschaften Schülerinnen A den dritten Platz im Einzel und im Doppel den ersten Platz, auf Südwestebene den dritten Platz im Doppel

 

1977/78

 

Damen I: werden Meister der Bezirksklasse West und steigen in die Landesliga auf Jungen I und

Schülerinnen I erringen die Saarlandmeisterschaft

G. Heil: erster Platz im Doppel und dritter Platz im Mix der Jugend bei den Landesmeisterschaften

 

 

Saarländischer Jugendmannschaftsmeister 1978

 

v.l.n.r.: Betreuer Fred Heil,

Peter Lorson, Stefan Perreng, Rainer Balle, Hans-Jürgen Wagner

 

1978/79

 

G. Heil: erringt bei den Landesmeisterschaft der Jugend den dritten Platz im Doppel und mit Peter LQrson den dritten Platz im Mix

 

Die Mädchen 1 erringen 1979/80 die Saarlandmeisterschaft und werden Vizemeister bei den Südwestmeisterschaften.

Kerstin Fuchs beginnt in dieser Saison mit ihren Erfolgsjahren und erringt bei bei den Saarlandmeisterschaften zwei Titel.

 

 

 

Schülerinnen und Schüler bei den Landesmeisterschaften 1978/79, v.l.n.r.: Christiane Oswald, Juliane Gräff, Michael Lorson, Kerstin Fuchs, Susanne Schreiner, Stefanie Engels

 

1980-1990

 

Diese Jahre waren die erfolgreichsten in der Vereinsgeschichte. Während sich die Herrenmannschaften auf Kreis- und Bezirksklassenebene bewegten, spielte die 1. Damenmannschaft in der Landesliga und mehrere Jahre in der 2. Bundesliga, und die Erfolgsliste bei Einzelmeisterschaften ist lang.

Ein Rückschlag für die Vereinsarbeit war die Zurückziehung der beiden Damenmannschaften nach der Saison 1986/87 aus der 2. Bundesliga und der 2. Mannschaft aus der Landesliga.

Die guten Perspektiven der bei den Damenteams wurden durch eine Klassenreform des DTTB und den Weggang einiger Spitzenspielerinnen zunichte gemacht. Die deshalb unumgänglich für den Klassenerhalt notwendig gewordene Verstärkung einerseits und die damit verbundene nicht tragbare finanzielle Belastung des Vereins bei Verpflichtung neuer Spielerinnen andererseits, veranlassten die Vereinsführung, beide Teams schweren Herzens zurückzuziehen.

Die Senioren hatten in diesen Jahren ebenfalls ihre erfolgreichste Zeit. Sie wurden Saarlandmeister und erspielten sich so die Berechtigung zur Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften. Die zweimalige Erringung des Saarlandpokals war ein weiteres Glied in der Erfolgskette der Mannschaft. Aber nicht nur bei den Mannschaftsspielen, sondern auch bei den Landesmeisterschaften und Ranglistenturnieren wurden beachtenswerte Ergebnisse erzielt. Ähnlich wie bei den Damen musste die Mannschaft für die Saison 1990/91 durch den Weggang von drei Spitzenspielern aus der Landesliga zurückgezogen werden, und man begann neu in der Kreisklasse.

In diesen Jahren wurden die Früchte der intensiven Jugendarbeit geerntet. Die Liste der erkämpften Titel und guten Platzierungen umfasst Seiten, und es werden nur“ die wichtigsten Erfolge aufgeführt. So haben wir Z.B. im folgenden auf die umfangreiche und erfolgreiche Bilanz bei den Kreismeisterschaften und auf die Aufführung der Pokalsiege auf Kreisebene verzichtet.

 

1980/81

 

Senioren 1: Meister der Bezirksliga West u. Aufstieg in die Landesklasse

Damen 1: Meister der Landesliga; Aufstieg in 2. Bundesliga

Besetzung: H. Goedecke, B. Paulus, G. Heil, J. Gasper, H. Niederweis

Damen 2: Meister der Kreisklasse A

Schüler: Saarlandmeister, Saarlandpokalsieger, Südwestpokalsieger Besetzung: V. Reinert, F. Schuler, M. Lorson, Ch. Eisenblätter, F. Dorcic

 

 

1980/81 Schüler Saarlandmeister, Saarlandpokalsieger u. Südwestpokalsieger

 

 

 

v.l.n.r.: Michael Lorson, Georg Schreiner, Frank Schuler, Frank Dorsic, Christian Eisenblätter; es fehlt V. Reinert

 

 

 

Kerstin Fuchs erringt erneut zwei Landesmeisterschaften bei den Schülerinnen A und nimmt

an den Deutschen Schülermeisterschaften teil

 

1981/82

 

Herren 1: nach wechselhaften Erfolgen in den vergangenen Jahren wird wieder der Aufstieg in die Bezirksliga West geschafft

 

 

 

1982

l. Herren: Aufstieg Bezirksliga West

v.l.n.r.: Rainer Balle, Jürgen Reinert,

Peter Lorson, Hans-Jürgen Wagner,

Günter Tillmann, Stefan Schramm

 

1981/82 (Forts.)

 

Damen 2: Meister der Bezirksliga West

Kerstin Fuchs erneut Saarlandmeisterin der Schülerinnen A und zweifache Südwestmeisterin in dieser Klasse

Susanne Schreiner .zweifache Landesmeisterin bei den Schülerinnen B

Volker Reinert zweifacher Landesmeister bei den Schülern A

Kerstin Fuchs und Volker Reinert nehmen an den Deutschen Schülermeisterschaften teil

 

 

1982/83

Damen 1: erringen den Saarlandpokal in der Besetzung K. Fuchs, A. Willkomm, G. Heil

1983 Damen Saalandpokalsieger

v.l.n.r. Kerstin Fuchs, Anke Willkomm, Gaby Heil

V. Reinert zum zweitenmal zweifacher Saarlandmeister der Schüler A

S. Schreiner Saarlandmeisterin der Schülerinnen A

K. Fuchs Dritte bei den Südwestmeisterschaften der Schülerinnen

Gerhard Mathey .erringt einen zweiten und dritten Platz bei den Landesmeisterschaften der Senioren

 

1983/84

Damen 1: erneute Meisterschaft in der Landesliga und Aufstieg in die 2. Bundesliga;

 

 

 

 

 

 

v.l.n.r. Gaby Heil, Brigitte Paulus, Anke Willkomm, Susanne Schreiner

 

 

1983/84 (Forts.)

Senioren: Saarlandpokalsieger in der Besetzung S. Müller, G. Mathey, F. Heil, H. Balle

Anke Willkomm: erreicht bei den Landesmeisterschaften der Jugend einen zweiten und zwei dritte Plätze

Susanne Schreiner: wird Zweite im Doppel u.Mix und Dritte im Einzel bei Landesmeisterschaften der Schülerinnen A

Heiko Ewen: dritter Platz bei den Landesmeisterschaften der Schüler B

V olker Reinert: Dritter im Doppel u. Mix bei Landesmeisterschaft der Jugend

Kerstin Fuchs: erringt bei den Landesmeisterschaften der Schülerinnen B den ersten Platz im Doppel und den zweiten Platz im Einzel

F. Heil/H. Balle belegen den dritten Platz bei den Saarlandmeisterschaften im Doppel bei den Senioren AK 2

Siegbert Müller: wird zweimal Ranglistensieger Senioren A

 

1984/85

A. Willkomm; nach mehreren Titeln und Plazierungen bei Landes- und Südwestmeisterschaften ist die Erringung des Deutschen Meistertitels im Mädchendoppel und die Belegung des dritten Platzes im Einzel bei diesen Meisterschaften die Krönung ihrer Laufbahn.

N. Kany wird Saarlandmeisterin im Mädchendoppel, Zweite im Mixed und Dritte im Einzel

V. Reinert erreicht erneut zwei dritte Plätze bei den Saarlandmeisterschaften der Jugend

Senioren: sie erringen zum zweitenmal den Saarlandpokal und werden Meister der Landesliga. Am 24. und 25. Mai 1986 nehmen sie an an den Deutschen Meisterschaften der Senioren in Bruchsal teil.

 

1986

Senioren 1 bei den Deutschen Meisterschaften in

Bruchsal am 24. u. 25. Mai

 

 

 

v.l.n.r. Siegbert Müller, Gerd Mathey,Rainer Fricke, Hans Michels,Fred Heil, Herbert Balle,

es fehlen WiIli Rausch u. Jürgen Schuppe

 

 

S. Müller u. J. Schuppe belegen den dritten Platz bei den Saarlandmeisterschaften der Senioren im Doppel

 

 

1985/86

 

Damen 1: werden in der Besetzung A. Willkomm, N. Kany, G. Heil, K. Dörholt überlegen Meister der Oberliga Südwest und steigen damit zum drittenmal in die Bundesliga auf.

In dieser Saison gewinnen sie auch erneut den Saarlandpokal.

Schülerinnen: in der Aufstellung K. Becker, P. Ferger, St. Sirznich und S. Peifer erkämpfen sie den Titel eines Saarlandmeisters.

A. Willkomm: sie schafft zwei Überraschungen; beim Südwestranglistentumier der Juniorinnen wird sie Dritte, und in der DTTB-Rangliste erreicht sie in der gleichen Altersklasse sogar den zweiten Platz. In den Jahren 1985 und 1986 ist sie Teilnehmerin bei den Deutschen Meisterschaften.

Fred Heil: bei den Landesmeisterschaften erringt er in der Altersklasse 2 einen zweiten und dritten Platz.

N. Kany/G. Heil: im Damendoppel der Saarlandmeisterschaft werden sie Dritte.

 

1986/87

 

Damen 1: sie zeigen in der 2. Bundesliga herausragende Leistungen, liegen bis zum letzten Spieltag der Vorrunde auf Platz 1, dann gibt es gegen den Favoriten Großen-Linden die erwartete Niederlage. In der Rückrunde muß die Mannschaft häufig ersatzgeschwächt antreten und landet am Ende der Runde auf Platz 4.

Damen 2: im Schatten der Bundesligamannschaft macht die 2. Mannschaft auf sich aufinerksam und wird in der Aufstellung G. Heil, B. Mathey, S. Stöckicht überlegen Meister des Bezirksliga West und damit aufstiegsberechtigt zur Landesliga.

 

1987-1990

Senioren 1: in der Saison 1987/88 wird die erneute Saarlandmeisterschaft knapp mit einem 2. Platz verpasst. Nach der Saison 1989/90 wird die Mannschaft aus der Landesliga wegen des Weggangs von Spitzenspielern abgemeldet. Neubeginn in der Kreisklasse.

Mädchen: sie kommen in der Saison 1989/90 wieder zu Meisterehren in der Kreisliga West und werden Vizesaarlandmeister.

 

1990-1996

Die Erfolgsserie ist in diesen Jahren dünn gesät. Die Senioren konnten nach zweimaligen Aufstieg

in die Bezirksliga mit nachfolgendem Abstieg 1994/95 wieder Meister werden, und nach der

Rückkehr von Gerd Mathey und durch die Verstärkung aus der Herrenmannschaft mit B. Stein

und G. Kreuz gelang es, 1996 die Vizemeisterschaft in der Bezirksliga zu erringen.

 

 

1996

Vizemeister Bezirksliga West

v.l.n.r.:

Fred Heil, Horst Ewen, Gerhard Kreuz, Gerd Mathey,

Benno Stein, JUrgen Schuppe, es fehlen: Wolf gang Rech,

Karl-Georg Basten,

Peter Schmittberger

 

 

 

Jüngster Erfolg: Gerd Mathey wurde zusammen mit Rainer Fricke (TTF Saarhölzbach, früher auch TTF Merzig) Saarlandmeister im Seniorendoppel der Altersklasse 2.

 

Die Herren 2 wurden 1992/93 Meister der Kreisklasse 2, und eine neu gebildete Damen-mannschaft stieg 1993 in der Besetzung A. Kreuzzahler, 1. Magar, M. Klein, 1. Zenger, K. Zierold und B. Möllendick in die Bezirksliga auf, in der sie heute noch spielt.

Isolde Magar wurde in die Nationalmannschaft des Deutschen Gehörlosensportverbandes berufen und war mehrmals erfolgreich bei Europa- und Weltmeisterschaften‘ der Gehörlosen.

 

Derzeit ist die Anzahl der am Spielbetrieb teilnehmenden Mannschaften nicht mehr so groß wie in den vergangenen Jahren, und es wird in Bezirks- und Kreisligen gespielt. Um wieder in größerem Ausmaße auf die Erfolgsstraße zu gelangen, konzentriert sich der Verein z.zt. verstärkt auf die Nachwuchsarbeit, und die am Nachwuchstraining teilnehmenden Jugendlichen geben Anlass, mit Optimismus in die Zukunft des Vereins zu schauen. Hoffen wir, daß der Verein noch viele Jahre seine Aufgabe als Förderer des Tischtennissports wahrnehmen kann zur Freude der Sportbegeisterten für dieses Spiel.

 

 

 

 

 

 

 

Gruppenfoto der Tischtennisfreunde anlässlich des Ostertumiers 1996

 

Turnier-Veranstaltungen

 

Deutsche Meisterschaften

Vom Deutschen Tischtennis-Bund e.V. als Veranstalter und vom Saarländischen Tischtennis-Bund e.V. als Ausrichter erhielten die Tischtennisfreunde Merzig die ehrenvolle Aufgabe zur Durchftihrung von zwei deutschen Meisterschaften:

1. Nationale Deutsche Tischtennis-Meisterschaft der Senioren! Altersklassen

am 3. und 4. Mai 1980 und die

1. Deutsche Mannschaftsmeisterschaft der Jugend am 25. und 26. Juni 1988.

Beide Veranstaltungen verliefen reibungslos, und den Tischtennisfreunden wurde hohe Anerkennung gezollt.

 

Stadtpokal

Der Stadtpokal wird bereits seit 1974 mit wenigen Unterbrechungen durch die Tischtennisvereine des Stadtverbandes ausgerichtet. Teilnahmeberechtigt sind die Mitglieder der Vereine des Stadtverbandes und Spieler auswärtiger Vereine, die ihren Wohnsitz im Stadtbereich haben. Die Stadtpokale werden für Damen-, Herren- und für die Jugend- und Schülerklassen ausgespielt.

 

– Offene Stadtmeisterschaften

Viele Jahre hindurch veranstaltete der Verein für den Südwestverband offene Stadtmeister­schaften. Die erste Veranstaltung fand am 8.Juni 1958 statt. In den Anfangsjahren bis in die 70er Jahre erfreuten sich diese Veranstaltungen eines regen Zuspruchs. Nachdem das Interesse der eingeladenen Mannschaften mit der Zeit stark nachgelassen hatte, wurde auf eine weitere Durchführung verzichtet. Die letzte dieser Veranstaltungen fand in Verbindung mit dem 40jährigen Vereinsjubiläum am 23. und 24. August 1986 statt.

 

Vereinsinterne Veranstaltungen und Feste

 

Außer den offiziellen Sportveranstaltungen haben vereinsinterne Veranstaltungen wie Vereinsmeisterschaften, Nikolaus- und Adventstumiere sowie Wald-/Sommerfeste einen beständigen Platz im jährlichen Terminkalender. Diese Veranstaltungen stoßen bei den Vereinsmitgliedern auf eine gute Resonanz mit entsprechender Beteiligung. Veranstaltungen mit der Beteiligung von auswärtigen Vereinen treten dabei immer mehr in den Hintergrund wegen des nachlassenden Interesses.

 

Vereinsmeisterschaften

Im jährlichem Rhythmus werden die internen Vereinsmeisterschaften ausgetragen und die Besten in den verschiedenen Klassen ermittelt, und diese erhalten Urkunden und Pokale.

 

– Adventsturniere

Diese haben bereits Tradition und erfreuen sich großer Beliebtheit. Alle Vereinsmitglieder können daran teilnehmen. Es spielen gemischte Mannschaften mit Damen, Hobbyspielern und Herren, die zusammengelost werden. Zur Siegerehrung mit Preisverleihung trifft man sich anschließend im Vereinslokal Kolpinghaus und lässt in gemütlicher Runde beim traditionellen Hähnchenessen den Tag ausklingen.

 

Waldfeste

Seit vielen Jahrellt-veranstaltet der Verein für seine Mitglieder, Freunde und deren Angehörige die sogenannten Waldfeste.

 

 

 

 

 

 

Die Waldfeste erfreuten sich stets eines guten Zuspruchs. Bei Essen und Trinken wurden hier die Geselligkeit gepflegt, Spiele durchgeführt und Erinnerungen aufgefrischt.

 

 

 

 

 

 

 

 

– KATIHABA (Kanuten-Tischtennis-Handballer-Ball)

Mit der Fertigstellung der Stadthalle beteiligten sich die Tischtennisfreunde an dem großen Faschingsball KA TIHABA, der sich anfangs eines regen Zuspruchs erfreute, aber nach mehreren Jahren wegen des nachlassenden Interesses und der hohen Veranstaltungskosten aufgegeben werden mußte.

 

Beteiligung am Viezfest

Lange Jahre beteiligte sich der Verein mit einem Stand am Viezfest. Der hohe Aufwand und Probleme mit der Standbetreuung veranlassten den Verein, sich nach ca. 10 Jahren von dieser Veranstaltung zurückzuziehen.

 

Hobbyspieler

 

Viele Mitglieder des Vereins haben sich unserer 1977 gegründeten Hobby-Gruppe angeschlossen. Hier stehen mehr die Freude am Spiel, die körperliche Betätigung und die Geselligkeit im Vordergrund; der sportliche Ehrgeiz, Spiele zu gewinnen, wird hierbei jedoch nicht vernachlässigt.

 

Ergänzende Chronikdaten

Gründungsmitglieder

Ackermann Walter + ,Balle Herbert +, Balle Erich, Barthel Heinz, Bock Adolf, Bock -Clemens Ina, Bock Josef, Börner Otto, Deutsch-Clemens Therese, Fey Hermann, Franz Eduard, Greis Guido, Guckeisen Rolf, Haan Achim, Hoffmann Lutwin, Johann Franz +, Junk Maria, Katzenmeier Gerda + ,Katzenmeier Paul +, Ketter Roland +, Klöpperpieper Chr., Kolmen Peter, Konderla Bernd + ,Lang Elisabeth, Laubenthal Gertrud + ,Laubenthal Herbert +, Laubenthal Walter, Michels Herbert +, Moschansky Peter, Neusius Alois, Neusius- Wambach Gertrud, Schuler-Bock Ottilie, Sieren Annneliese, Sorg-Rudolf Ilse, Steuer August +, Steuer Mathias, Stockfisch Kurt +, Zach Bonifatius, Kiefer Theo.

 

Abt.-Leiter Tischtennis in der Sportvereinigung / Vorsitzende Tischtennisfreunde TTF

1946 1948 Peter Moschansky

1949 1950 Heinz Barthel

1950 1951 Herbert Balle u. Roland Ketter

1951 – 1953 Herbert Balle

1953 – 1954 Hans H. Manderscheid

1954 1956 Herbert Balle

1956  – 1958 Roland Ketter

1958  – 1960 Herbert Balle

1960  – 1962 Hans H. Manderscheid

1962 – 1964 Hans Dillschneider

1965 – 1967 Herbert Balle

1967 – 1980 Fred Heil

1980  -1982 Ulrich Fuchs

1982  – 1985 Gerhard Kreuz

1985  – 1988 Fred Heil

1988  – 1994 Alois Kiefer

1994  – 1996 Engelbert Adam

1996 – 2010 Benno Stein

lFunktionärstätigkeiten und Schiedsrichtertätigkeiten national u.internation

 

Vorstandsmitglieder und auch sonstige Mitglieder des Vereins haben teilweise zusätzlich zu ihrer Vereinstätigkeit Aufgaben auf Kreis- und Landesebene, aber auch überregional übernommen. Neben den Funktionen für den Kreis Westsaar hiefür waren im Laufe des Vereinsbestehens viele Mitglieder tätig waren Iris Heil und Elke Fuchs Schülerinnen- und Mädelwartin des Saarländischen Tischtennisbundes (STTB), und Iris Heil ist jetzt schon viele Jahre Mädelwartin des Südwestdeutschen Tischtennisverbandes.

 

Fred Heil war einige Jahre Sportwart des STTB. Bereits im Jahre 1967 hat er begonnen, sich mit Schiedsrichtertätigkeiten zu befassen. So ist er seit 1982 Verbandsschiedsrichterobmann des STTB, und er erhielt die Berufung als Schiedsrichter zu vielen nationalen und internationalen Veranstaltungen, unter anderem zu den Weltmeisterschaften 1969 in München und 1989 in Dortmund.

 

Benno Stein ist ebenfalls seit 1971 als Schiedsrichter tätig, und auch er wurde zu zahlreichen nationalen und internationalen Turnieren als Schiedsrichter berufen.

 

Spiellokale- Turnhallen

 

1946  – 1948 Nebenzimmer Gasthaus Steuer-Bell, Torstraße

1949 – 1950 Toxberg, Saarbrücker Allee, Stadtrestaurant

1950 – 1954 Gambrinushalle, Triererstraße

1955 – 1957 Trierischer Hof, Triererstraße

1957 – 1963 Turnhalle Kreuzbergschule

1963 – 1976 Turnhalle, Gymnasium am Stefansberg, Waldstraße

ab 1976 Turnhalle des Berufsbildungszentrums, Waldstraße

 

Vereinslokale

 

Soweit in Gasthaussälen gespielt wurde, war dort auch das Vereinslokal.

Seit der Benutzung von Turnhallen ab 1957 erfiillten die Gasthäuser Steuer-Bell und Zur Guten Quelle unter Eduard Blasius bis 1966 diese Funktion. Ab 1966 bis heute ist das Kolpinghaus in der Josefstraße Vereinslokal.

 

 

Mädchen Kreismeister 1984: stehend v.l.n.r.: Annette Reuter, Bettina Hennen, kniend: Andrea Franz, Susanne Stöckicht

Kreismeisterschaften Schülerinnen-Doppel

 

 

Kreismeisterschaften Schüler Doppel

Kreismeister Schüler 1983

 

 

Meister der Landesliga 1984: